Branding goes Amok

In Berlin feiert man gerade das Festival of Lights, für das sich die Veranstalter zumindest am Brandenburger Tor mit kuriosen Einfällen haben durchsetzen können ...



Dass Berlin seine Imagekampagne so weit ausdehnt ...

Anonym hat gesagt… said:

23. Oktober 2008 um 18:39  

Luft raus.

Das Festival der Lichter- hach wie schön. Noch mehr Touristen. Das tut den Berliner Hotels und Gastsädten, der Bvg, der Deutschen Bahn, den Energie Konzernen und Disco besitzern gut. Den supermärkten auch, und den Shopping Konzernen als H+M oder kleinen exklusiven Modelables erst recht. Die Kasse klingelt. Auch der Penner in der U-bahn bekommt villeicht einen Euro mehr.
Das wars dann aber auch, was die vielen hundert tausend bedürftigen in unserer Stadt angeht. Naja, so ist das halt.
Und damit die Kasse noch mehr klingelt, und noch mehr und noch noch mehr, brauchen wir eine Image Kampanie - Be berlin. Besser geht es wohl nicht. Wie kreativ. Wie Toll!!!!!!!!!!!!!!
Wird Berlin villeicht wie Ibiza: Erst ein Geheim Tipp, dann Standart, und am Ende nur noch Peinlich?
Berlin verkauft sich - wie eine Nutte. Ausßen Glimmer, innen - nun ja.
An so einer Werbekampange sieht man, woran es allgemein krankt.
Also: Ersteinmahl, Berlin hat hohe Schulden. Also braucht der Sentat Geld. Also melkt er alles was so möglich ist. Hier den Tourismus. Damit das noch besser geht, investiert er in eine Werbecampange, und denkt sich, die 11 Mio bekommen wir locker wieder raus. Natürlich wird diese Werbekampange von Kreativen Professionellen Köpfen durchgeführt. Einer art Gremium.
Dummer weise ist dieses Gremium aber, wie fast alle Gremien geistig meilenweit von der Befölkerung dieser Stadt entfernt.
Anstatt ein Image wachen zu lassen, entwicken und gedeien zu lassen, und zu hegen, wird eine art Plastik blume Drüber gestülpt. Be Berlin - im Neon licht, für zig tausende €.
Ach ja, und wer trägt das ganze wieder? - Die angestellten, arbeiter und selbständigen die noch mehr zahlen dürfen.

Ich finde das ganze zum kotzen.
Überhaupt finde ich die gesamte Deutsche Politik und den alles reglementierenden und behrrschenden Deutschen europäischen Staatsapperat zum Kotzen. Hier ist gar nichts mehr frei. Nur das Wort Freiheit flattert überall in den Hirnen. Außen Frei, und innen ein Gruselkabinett. Ein wirrwar.
Ich fühle mich ehrlich erstickt von unserm deutschn Staat.
Von dem Ganzen Flickwerk der Politik. Den kleinlichen Streiterein. Wenn das Demokratie ist, bin ich auf jeden Fall für die Monarchie oder Diktatur (wenn das nur helfen würde).
Unsere Demokratie ist krank sage ich schwer krank. Die Probleme werden nicht gelößt, sondern ihnen werden Regeln und erweiterugnen Übgergestülpt. Die Wurzeln aller Probleme, wie der der Bildung, und des Haushalts, der Kampfeinsätze, und Wirtschafts reformen. Diese ganzen dringlichen Probleme werden angepackt, dann zerredet, am ende kommen noch ein Par Reglementierungen, und festlegungen. Und dann wird das ganze wieder als Erfolg verkauft, obgleich man es einfach liegen gelassen hat. Die Reform liegen gelassen hat. Mit dem Effekt, dass alles nochmal aufgedunsener ist.

Ach, ich habe mich viel zu weit vom Thema entfernt. Ich ende hiermit, und entschuldige mich für den langen Text. Meine Geldbörse ist leer, und damit wächst die Wut. Ohne Geld ist der sicht winkel nochmal anders. Ich empfinde ihn als schärfer und klarer.

Samuel Bechstein hat gesagt… said:

23. Oktober 2008 um 18:49  

Ach ja, ich bin pleite, wie etliche zehnntausend andere Menschen in dieser Stadt auch.
Wie die stadt selbst. Nur dass der herr Bürgermeister eben noch schulden machen darf.
Quod licet Iovi non licet bovi?
Es lebe Die Solidarität und der Anstand! Es lebe Die Freiheit
HAHA HA HA HA. traurig.