Anspruch und Wirklichkeit

Ich bin mir nicht ganz hundertprozentig sicher, wie ich folgendes deuten darf: Im kommentierten Vorlesungsverzeichnis, S. 18, stolpere ich über eine Ankündigung für die Übung "Angewandte Geschichte: Schreibwerkstatt und Berufsorientierung- Umsetzung von Publikationsprojekten", die nicht zum ersten Mal angeboten wird.



Ein klein wenig verklärend arbeitet er dann aber doch, der Herr Dozent. Das digitale Spieglein [google] befragt, erfährt man nämlich prompt, dass Alexander Schug Mitbegründer der Vergangenheitsagentur ist, die ihre Dienstleistungen wie folgt bewirbt:



Müsste man sich als Historiker für so etwas nicht zu schade sein? Sind solche Vereinnahmungen / Praxisseminare nicht im Marketing zielgruppenorientierter aufgehoben?