Isch 'abe ferrtig. Im eingereichten Essay habe ich zwar von der Polemik der vergangenen Posts entfernt, am grundsätzlichen Argument aber doch entschieden festgehalten. Einzig einen Nachtrag wollten ich anfügen. Dieser berührt nicht so sehr den Essay als vielmehr meine allgemeine Absage an die quantitativ-vergleichenden Methoden, deren sich die Politikwissenschaften für ihre innig verehrten Indices bedienen. Ich halte daran fest, dass man in der selbstgefälligen Überzeugung an die vermeintlich objektive Sprache der Zahlen Unvergleichbares vergleichbar macht. Meines Erachtens gibt es da nichts zu verteidigen. Um so konsternierter durfte ich nun lesen, wie der gute Spiegelfechter, der, wenn mich mein Eindruck nicht vollkommen täuscht, ja einige Anerkennung genießt, just so eine subjektive Verteidigung vornimmt: Für ihn ist die entscheidende Frage offenbar nur die, wer hinter und für die Qualität der Datenerhebung steht. Dass er es sich so einfach macht ...
Kenianisches Politrätsel - Nachtrag
at 4.3.08 Posted under Denkschubladen: Indices, Politikwissenschaften, quantitative Methoden
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